Johannes Remmel war bei Peter Kuhlmann und seiner Herde in Hemer zu Besuch. Der Schäfer machte zusammen mit Berufskollegin Christine Büttner aus Iserlohn deutlich, welche Bedeutung die Wanderschäferei für Natur- und Artenschutz hat .
„Wer Heimat bewahren will, muss auch die Wanderschäferinnen und –schäfer unterstützen. Wenn wir nicht schnell die Förderung in der Landwirtschaft durch zu ihren Gunsten zu verändern, droht mit der Wanderschäferei ein wichtiger Teil unseres immateriellen Kulturerbes verloren zu gehen. Ganz zu schweigen vom Dienst, den Schafherden für Natur- und Artenschutz leisten. Als eine Art Natur-Taxis tragen sie auf vielfältige Weise Samen und Insekten von Ort zu Ort. Die Weideprämien würde insbesondere die Halter von Herden ohne größere eigenen Flächen in ihrer bedrohten wirtschaftlichen Existenz unterstützen.“
Hier der Bericht im IKZ.
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